Diagnostik – Was sind Störfelder?
Zähne sind Organe mit eigener Blut- und Nervversorgung, und wenn man es genau nimmt, sogar ein Hirnnerv mit eigenem autonomen Nervsystem. Sie sind die Organe, die dem Gehirn anatomisch am nächsten sind. Routinemäßig werden von Zahnärzten in diesem sensiblen Gebiet unterschiedlichste, teilweise hochgiftige Materialien unter dem Deckmantel der handwerklichen Langlebigkeit eingebaut – mit oftmals schwerwiegenden Folgen für den ganzen Organismus. Die meisten Störfelder im Körper befinden sich in der Mundhöhle sowie im Kiefer!
Das Konzept des Störfelds (neuromodulativer Trigger) im System Mensch geht davon aus, dass ein Entzündungsprozess an einem Ort im Körper eine Reaktion an einer anderen Stelle hervorrufen kann oder zur Therapieresistenz führt (Chronifizierung). Die klassische Störfelderkennung erfolgt beim Zahnarzt über die Auswertung von Röntgenbildern/klinischen Befunden und deren Zuordnung zu medizinischen Befunden der jeweiligen behandelnden Fachrichtung. Die wichtigste Regel zur Heilung von Krankheiten lautet also : Behandle nicht das Symptom, sondern beseitige die Ursache!
Störfelddiagnostik
Die Zähne gehören zu den bedeutendsten Teilsystemen innerhalb eines Netzwerks selbst regulativ arbeitender Teilbereiche des Organismus. Zähne und ihr zugehöriger Zahnhalteapparat haben eine Beziehung zu anderen körperlichen Strukturen und Organen. Reinhold Voll hat den Begriff des Odontons geprägt und die direkten und engen Wechselbeziehungen zwischen einzelnen Odontonen und den verschiedenen Bereichen des Körpers identifiziert. Dabei sind Interaktionen und positive wie negative Beeinflussungen im Sinne einer Fernwirkung in beiden Richtungen möglich: Ein gestörtes Organ kann sich pathologisch auf das zugehörige Odonton auswirken und umgekehrt kann ein kranker Zahn oder sein Zahnhalteapparat das mit ihm korrelierende Organ stören ( siehe Meridiansystem).
Zahn – Meridiansystem :
Zahnkorrespondenzen nach Berücksichtigung der Bezüge nach Bahr-Schmid, Voll-Kramer und der Erkenntnisse der TCM.
Therapie Extraktion
Sehr viele wurzelbehandelte Zähne weisen in irgendeiner Art eine Entzündung des umliegenden Gewebes auf. Besonders gut ist dies auf dem DVT (dreidimensionales Röntgenbild) zu erkennen. Die Zyste an der Wurzelspitze ist nichts anderes als eine Art Kapsel, die das Immunsystem selbst um dieses infizierte Areal bildet, um es vom restlichen Organismus abzuschirmen. Besonders giftige Zähne ankylosieren häufig auch mit dem umliegenden Knochen. Der Stoffwechsel vor Ort wird still gelegt – wie bei einer Art Gefängnis, mauert der Körper den Zahn ein. Die einzige Möglichkeit dieser chronischen Intoxikation zu entgehen, besteht darin die toten Zähne chirurgisch zu entfernen. Das umliegende entzündete oder zystische Gewebe muss vollständig beseitigt werden. Weicher Knochen sollte rückstandslos auskürretiert werden. Darauf folgt die Desinfektion des Gewebes mit Ozon. Die Implantation neben noch bestehenden wurzelbehandelten Zähnen sollte nach Ansicht der Autoren Brisman et. al. genauestens evaluiert werden, um einen möglichen Misserfolg durch fokale Infektion zu vermeiden.
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